Freie Wähler/Piraten besuchen Museum König in Bonn

Freie Wähler/Piraten besuchen Museum König in Bonn

Das Zoologische Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) in Bonn ist ein Naturkundemuseum des Landes NRW, das auf rezente Wirbeltiere und Gliederfüßer spezialisiert ist. Es ist als Mitglied der

Museum König, Bonn, LVR FreieWähler/Piraten

Blick auf Schlangen, die im Museum König zu Forschungszwecken konserviert wurden und bis heute aufbewahrt werden. Foto: mv

Leibniz-Gemeinschaft gleichzeitig Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere und wird von Bund und Ländern gemeinsam finanziert. Auch der Landschaftsverband Rheinland (LVR) fördert dieses Museum nach Kräften.

Auf Einladung von Dr. Thomas Gerken, Leiter der Ausstellungen, und Dr. Schäkel, Präsident der Alexander-König-Gesellschaft, traf sich die Fraktion FREIE WÄHLER/PIRATEN des LVR am 26. August 2016 in Bonn, um dieses hochinteressante Museum zu besichtigen und bei Entscheidungen, die das Museum betreffen, in den Ausschüssen des LVR sachkundig zu urteilen.

Die Forschungseinrichtung entstand aus dem Privatmuseum des Bonner Ornithologen und Universitätsprofessors Alexander Koenig. Der schenkte das  Museum im Jahre 1929 dem preußischen Staat. Das Museum befindet sich direkt an der Bundesstraße 9 am Rande des Bundesviertels, es steht als Baudenkmal unter Denkmalschutz und ist Teil des Weg der Demokratie.

Kurzzeitig war das Museum Sitz des Bundeskanzleramts: Konrad Adenauer nutzte das Museum nach seiner Wahl im September 1949 zwei Monate als Dienstsitz – sein Arbeitszimmer war die ornithologische Bibliothek, Kabinettssitzungen wurden im Hörsaal abgehalten. Außerdem beherbergte das Museum in den zur Adenauerallee hin gelegenen Räumen bis 1957 Büros mehrerer Bundesministerien, darunter das Bundesministerium für Angelegenheiten des Marshallplanes, nach wie vor Teile des Bundeskanzleramts (bis 1955) und anschließend des Auswärtigen Amts. Zusätzlich entstand – so wurde den Freien Wählern und Piraten erklärt – an der Rückseite des Museums Koenig 1950 ein behelfsmäßiger Bau in Holzskelettbauweise, der 24 Büroräume umfasste und in dem die erste Dienststelle des Amtes Blank unterkam.

Mit etwa sieben Millionen Präparaten, von denen die Fraktion etliche in Augenschein nehmen konnte, gehört die naturkundliche Sammlung des Museum Koenig zu den größten Deutschlands.

(Infos entnommen bei Wikipedia)